Zum Rad

Herzlich Willkommen in unserem Hotel-Gasthof
„Zum Rad“ in Leutkirch im Allgäu

In persönlicher, gemütlicher Atmosphäre und gepflegter Gastlichkeit bieten
wir Ihnen in unserem Haus komfortable Gästezimmer sowie heimische und internationale Spezialitäten.

In der Umgebung erwartet Sie ein vielfältiges Freizeit- und Sportangebot sowie herrliche Wander- und Radwege, Freibäder und Hallenbäder. Wallfahrt-Kirchen, Schlösser oder der Bodensee sind mit dem Auto in kurzer Zeit zu erreichen.

Wir würden uns freuen, Ihnen Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten zu dürfen.

Wir freuen uns auf Sie
Familie Hummel mit Team

Telefon: 07561 2066


Öffnungszeiten

Hotel und Restaurant

dauerhaft

geschlossen

Adresse

Familie Hummel
Obere Vorstadtstraße 5
88299 Leutkirch im Allgäu

Tel.: (0049) 07561 2066
Fax: 07561 2067
info@rad-leutkirch.de



Chronik

Der Gasthof „Rad“ gehört zu den ältesten Wirtschaften unserer Stadt. Seine Besitzer lassen sich bis um 1600 nachweisen. So ist 1628 Peter Rauch als Wirt erwähnt. 1650 verkauft ein Hans Sterkhlin an seinen Tochtermann Hans Mülichen, Gastgeb, seine Tafern in der oberen Vorstadt an einen Andreas Siegler an der Jsnyer Landstraß und hinten den Schießgraben um 1000 fl.Und 1703 taucht zum ersten mal der Name der Wirtschaft auf: Melchior Göser, Wirt „zum goldenen Stern“. Göser verkauft die Wirtschaft 1719 an das Spital,das es im gleichen Jahr an Johann Zorn weiterverkauft. Weitere Besitzer sind 1730 Jakob Wendler, 1772 Peter Wendler, 1789 sein Tochtermann Melchior Haller, 1801Ludwig Kästle, der die Wirtschaft umtauft. Aus dem „Goldenen Stern“ wurde das „Goldene Rad“. Und immer wieder wechseln die Besitzer.

Auf Kästle folgt Ulrich Allbrecht, 1820 Paulus und Heinrich Zettler vom Ziegelstadel und 1825 Kaspar Weixler, der einen Backofen einbaut. Das „Rad“ ist also nun, wie so manche Wirtschaft der Stadt, auch eine Bäckerei. Jm Jahr 1859 brennt das Haus ab und wird 1860 neu aufgebaut. Ab 1873 übernimmt der Sohn Gottlieb Friedrich Weixler, Radwirt und evangel. Kirchenpfleger die Wirtschaft, bis er sich 1903 zur Ruhe setzt und ein Haus in der Zaungasse baut. Eine seiner Töchter, die erst vor wenigen Jahren starb, war unter dem Namen „Radwirts Barta“ eine durch ihr leutseliges Wesen und ihren Humor bekannte und beliebte Persönlichkeit. Seit 1903 ist nun die Familie Hummel auf dem „Rad“. Thaddäus Hummel war vorher „Stadtwirt“ gewesen. Als der Handels-und Gewerbeverein 1910 Omnibuslinien nach Kimratshofen und Wurzach-Essendorf eröffnete, wurden an das „Rad“ die Garagen für die Omnibusse angebaut.

Nachdem zu Beginn des 1. Weltkrieges die Omnibusse abgeliefert werden mussten, zog 1918 die Küche des hier stationierten Gebirgsbataillons in die Garagen ein. Nach dem Tod von Thaddäus Hummel führte ab 1917 seine Witwe die Wirtschaft weiter. Auf sie folgte 1932 ihr Sohn Karl bis 1964. Sein Sohn Franz führte ab 1965 die Wirtschaft weiter, erweiterte 1968 die Wirtschaft durch den Einbau von Fremdenzimmer und den Anbau eines geräumigen Saales. Er verstarb 1974. Seine Witwe führte das „Rad“ allein weiter. Durch den Umbau 1979 wurden Wirtschaft, die Gästezimmer und Einbau der „Kaminstube“ grundlegend erneuert und die Küche modernisiert.

2003 übernahm Sohn Franz die Führung, erweiterte den Zimmer- Komfort, Kommunikations- und Tagungsmöglichkeiten, Haus- und Küchentechnik. 2007 wurde der „Rad“- Biergarten eröffnet und mit der „75-Jahre Härle-Bier“- Feier die „Hotel- Gasthof- Rad“- Tradition weitergeführt.


Hotel & Gasthof